Bald 100-jährig aber kein bisschen müde

Die Kibag schlägt punkto Innovationsgeist und Umweltengagement ein forsches Tempo an. Knapp 100 Jahre nach der Gründung blickt man in der Unternehmensgruppe konsequent vorwärts.

 

Neues Betonwerk auf dem Areal

Ende Januar ging im aargauischen Birr das neuste Betonwerk der Kibag in Betrieb. Es ist ein Ersatzneubau, der auf dem Fundament des bisherigen Werks entstand. Das alte Betonwerk habe den heutigen Anforderungen nicht mehr entsprochen: zu wenig Zement- und Kiessilos, ein veralteter Mischer und keine RC-Fähigkeit, teilt Kibag auf Anfrage mit. «Mit dem neuen Werk können wir die neusten Innovationen der Betontechnologie umsetzen», so Thomas Ghelma, Regionalleiter der Kibag Kies Birr AG.

Kibags Vorwärtsdrang zeigt sich in weiteren Beispielen. So etabliert das Unternehmen mit Kibeco eine Plattform für Start-ups, um Lösungen für die Baubranche im Bereich Kreislaufwirtschaft und Klimaschutz anzubieten. Auf dieser Basis ist der Kibeco Beton gediehen. Zusammen mit dem ETH-Spin-off Neustark wird dafür CO2 aus der Atmosphäre in RC-Betongranulat gespeichert, ehe der Rohstoff zurück in den Kreislauf gelangt. Mit den zementfreien Cleancrete-Beton und Bindemittel Oulesse, das Kibag mit dem ETH-Spin-Off Oxara weiterentwickelt, liegen weitere Kibeco-Innovationen vor.

 

Innovativ und verantwortungsvoll

Auch abseits davon scheut der Traditionsbetrieb vor neuen Wegen nicht zurück. Die radmobile Schotterwaschanlage Kibag Terra, der langlebige Ultra-Hochleistungs-Faserverbund-Baustoff Ahadur oder der Einsatz von E-Fahrmischern im Logistikbetrieb sind Belege dafür. «Die Enkeltauglichkeit liegt in der DNA seit der Gründung vor fast 100 Jahren. Verantwortungsvolles Handeln ist die Basis für langfristigen Erfolg und Grundlage für das Vertrauen von Kunden, Geschäftspartnern sowie Behörden», betont Kibag-CEO Christoph Duijts.

 

Autor: Beat Matter

 

©Kibag

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Schweizerischer Baumeisterverband

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