Baumeister/innen zahlen die höchsten Löhne

Auf Schweizer Baustellen werden rekordhohe Löhne gezahlt.

Auf Schweizer Baustellen werden rekordhohe Löhne gezahlt. 

Ob jung oder alt, der Lohn ist für jede Generation ein wichtiger Faktor bei der Wahl des Berufs. Im Bauhauptgewerbe steigt man bereits in jungen Jahren mit einem hohen Lohn ein. Auch im höheren Alter bleiben die LMV-Löhne Spitze. Arbeitserfahrung lässt den Lohn weiter ansteigen. Da aber bereits der Einstiegslohn relativ hoch ist, ist die Dynamik in anderen Berufen höher. Aber selbst dann verdient man unter dem LMV noch immer 500 bis 1500 Franken pro Monat mehr als in ähnlichen Berufen. Als LMV-Beschäftigte können Sie aber darüber hinaus ansehnliche Lohnsprünge verzeichnen, wenn Sie sich weiterbilden und Verantwortung übernehmen.

Seit 2019 sind die Löhne um 4.8 Prozent gestiegen.

Seit 2019 sind im Bauhauptgewebe die Löhne um 4.8 Prozent gestiegen, dies liegt deutlich über dem Schweizer Schnitt. Die Baumeister bewahren somit die Kaufkraft ihrer Mitarbeitenden im Branchenvergleich am stärksten.

Aus gutem Grund: In unserer Branche soll es sich lohnen zu arbeiten. Deshalb hat das Bauhauptgewerbe den Anspruch, eine Branche zu sein, welche Leistung honoriert und in der die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gut und hoch entlöhnt werden. Das ist zentral für eine Branche, die qualifizierte Fachleute anziehen und in der Branche halten will.

 

Um attraktiv zu sein spielt die Teuerung eine wichtige Rolle. Der Einkauf, die Krankenkassenprämien, die Mieten sind in der Schweiz gestiegen. Im Bauhauptgewerbe haben die Löhne mit dieser Teuerung Schritt gehalten, anders als in den meisten anderen Branchen. Gemäss Bundesamt für Statistik gehört das Bauhauptgewerbe zu jenen vier Branchen, welche die Löhne in den letzten Jahren am stärksten erhöht haben.

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Schweizerischer Baumeisterverband

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