Bauwerke unter und über Tage umsetzen Mittwoch, 12.4.2023 | 16:34 ... Schweizerischer Baumeisterverband Politik & Medien Agenda 125.0 Bauwerke unter und über Tage umsetzen Der Erfolg der Schweiz beruht unter anderem auf ihrer ausgezeichneten Infrastruktur. Die Mobilität ist für unser Land sehr wichtig. Schweizerinnen und Schweizer legen im Durchschnitt 37 Kilometer pro Tag zurück und sind dafür rund 90 Minuten unterwegs. 78 Prozent der Haushalte besitzen ein Auto, der private motorisierte Strassenverkehr umfasst 103 Milliarden Kilometer. 57 Prozent der Bevölkerung hat ein ÖV-Abo, der öffentliche Verkehr schlägt mit 27,07 Milliarden Personenkilometer zu Buche. Sehr hohe Frequenzen weisen die Bahnhöfe Zürich und Bern auf: 438 000 Passagiere sind es in der Zwingli-Stadt, 324 000 in unserer Hauptstadt. Zürich wurde bereits erweitert, in Bern laufen die Erweiterungsarbeiten derzeit. Herr und Frau Schweizer sind nicht nur unterwegs, sie konsumieren auch. Güter für Private, aber auch für die Industrie, werden transportiert, dafür braucht es ebenfalls eine gut ausgebaute Infrastruktur. Es ist unter anderem unserem gut ausgebauten Strassen- und Schienennetz zu verdanken, dass die Schweiz in zahlreichen internationalen Innovations-Rankings oft Spitzenplätze erreicht. Dass die Schweiz über eine so gute Infrastruktur verfügt, ist nicht selbstverständlich, weil die Topographie anspruchsvoll ist. Das führt unter anderem dazu, dass die Schweizer Infrastrukturbauer «Weltmeister» im Tunnelbau sind. Nicht nur auf der berühmten Gotthardachse sind unsere weltbekannten Tunnel im Einsatz. Nein, unterirdische Verkehrswege werden momentan verstärkt als neue Logistiklösungen oder den Personentransport zur Diskussion gestellt. Welche Projekte am Ende wirklich spruchreif sind und realisiert werden, wird sich zeigen. Die Infrastrukturbauer sind jederzeit bereit, diese zu bauen. Alles im grünen Bereich also? Leider nein. Viele wichtige Verkehrsprojekte unter und über Tage sehen sich mit verschiedenen Widerständen konfrontiert. Die fünfte Landessprache darf aber nicht die Einsprache sein. Das neue Beschaffungsrecht wird helfen, den Qualitätswettbewerb zu verbessern. Noch gilt es, die qualitativen Kriterien in den Projekten zu stärken und das Preisdiktat zu reduzieren. Überbordende Regulierungen gilt es zu verhindern. Hier setzen Infra Suisse und der Schweizerische Baumeisterverband an. Damit die Schweiz ihre Vorteile bei den hervorragenden Infrastrukturen zu wahren vermag. Christian Wasserfallen, Nationalrat, Präsident Infra Suisse, Zentralvorstand Schweizerischer Baumeisterverband Agenda 125.0 Beitrag des Schweizerischen Baumeisterverbandes SBV zum Erfolgsmodell Schweiz. Hier erfahren Sie mehr. Über den Autor Schweizerischer Baumeisterverband [email protected] Artikel teilen
Dienstag, 15.10.2024 Arbeitssicherheit | News Gemeinsam die Arbeitssicherheit und den Gesundheitsschutz voranbringen Die Arbeit auf dem Bau ist heute deutlich sicherer als noch vor zehn Jahren. Grund dafür sind zahlreiche Einzelmassnahmen, vor allem aber die Zusammenarbeit...
Montag, 14.10.2024 Arbeitssicherheit | Environnement et développement durable | Environnement et développement durable | News Umweltschutz im Bau: Schlüssel zur Nachhaltigkeit Der Bausektor kann auf verschiedene Weise dazu beitragen, die Umwelt zu schützen. Der Einsatz neuer Technologien und die Entwicklung umweltfreundlicherer...
Freitag, 11.10.2024 Baupraxis | Beschaffungsrecht | News | Politik & Medien Jede zweite öffentliche Ausschreibung mit Qualitätskriterien Die öffentlichen Bauherren werden flexibler, sie suchen öfter das Gespräch mit den Ausführenden, um die bestmögliche Lösung für ihr Bauvorhaben...