Der Strassenbaulernende Tobias Brütsch im Chat

Strassenbaulernender Tobias Brütsch und Berufsbildner Patrice Delcroix von der Cellere Bau AG erzählen, wie der Austausch zwischen beiden ist und welche Auswirkungen Corona auf die Arbeit eines Strassenbauers hat.

Herr Delcroix, worauf achten Sie in den ersten Arbeitswochen eines Lernenden?

Wichtig sind mir vor allem Anstand und Auftreten des Lernenden, aber auch die Pünktlichkeit. Auf guten Teamgeist und anständiges Verhalten gegenüber anderen Mitarbeitenden lege ich grossen Wert.

In welcher Form halten Sie Kontakt zu den Lernenden?

Je nach Baustelle habe ich täglichen oder wöchentlichen Kontakt mit unseren Lernenden. Wenn es persönlich nicht möglich ist, telefoniere ich mit ihnen oder wir chatten via WhatsApp.

Haben sich die Abläufe und der Kontakt zu Ihren Lernenden durch Corona verändert?

Die Abläufe sind gleich geblieben, der Kontakt zu den Lernenden im dritten Lehrjahr war intensiver wegen den QV-Verfahren.

Tobias, wie wichtig sind der Kontakt zu und die Unterstützung von deinem Berufsbildner?

Der Kontakt zum Lehrlingsverantwortlichen wie auch zu den Polieren ist sehr wichtig. Sie unterstützen mich in allen Bereichen und beantworten meine Fragen.

Hat sich dein Aufgabenbereich aufgrund von Corona geändert?

Der Aufgabenbereich nicht, das Drumherum hingegen schon. Wir waschen viel öfter unsere Hände. Auch die Fahrt auf die Baustelle musste neu geregelt werden.

Was gefällt dir am besten an der Strassenbauerlehre?

Die Arbeiten sind sehr abwechslungsreich und beinhalten auch das Steuern von Maschinen. Der Teamzusammenhalt ist gut spürbar. Ausserdem bin ich sehr gerne bei jedem Wetter im Freien. Das grosse Plus ist, dass ich jeden Abend sehe, was ich den Tag über geleistet habe.

Text: B. Magazin

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Schweizerischer Baumeisterverband

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