«Der Wohnungsbau bleibt das Sorgenkind» Freitag, 5.7.2024 | 13:54 ... Schweizerischer Baumeisterverband Der SBV TdB «Der Wohnungsbau bleibt das Sorgenkind» Politik, Innovation und Networking – der Tag der Bauwirtschaft 2024 in Zürich Oerlikon war ein voller Erfolg. SBV-Zentralpräsident Gian-Luca Lardi zeigte auf, wie die 10-Millionen-Schweiz gelingen kann. × Ohne die Akzeptanz der Bevölkerung kann die 10-Millionen-Schweiz nicht umgesetzt, führte Gian-Luca Lardi, Zentralpräsident des Schweizerischen Baumeisterverbandes SBV, in die Thematik des Tages der Bauwirtschaft ein. Die Wirtschaftsprognose des SBV zeige, dass der Wohnungsbau in der Schweiz ein Sorgenkind bleibe und die Hochbautätigkeit sich wohl erst 2025 wenn nicht 2026 erholen werde. So würden in der Schweiz jährlich 10 000 Wohnungen zu wenig gebaut. Der SBV habe sich in die Diskussion eingebracht und Lösungen formuliert, etwa am Runden Tisch des Bundesrates. Lardi nannte vier Forderungen, nämlich Verdichtung, die Umnutzung von Büroflächen in Wohnraum, steuerliche Massnahmen, die Anreize machen, dass Personen, die viel Wohnfläche zur Verfügung haben, etwa nach dem Auszug der Kinder, sich kleinere Wohnungen suchen würden sowie die Beschleunigung der Verfahren. Zudem betonte Lardi die Bedeutung der Infrastruktur für unser Land und warb in diesem Zusammenhang für ein Ja zum Strategischen Entwicklungsprogramm Nationalstrassen (STEP) leisten, das am 24. November 2024 zur Abstimmung gelangt.Zu wenige Wohnungen, davon sprach auch der Zürcher Baudirektor Martin Neukom. Bis 2050 würde der Kanton Zürich um 450 000 Personen, also 28 Prozent wachsen. Man müsse darum eine Akzeptanz für die Verdichtung schaffen. Seine Forderung an die Baumeister: «Seid innovativ. Wir als Bauherren werden dann die entsprechenden Produkte bestellen.»Pionier und VorbildEin Highlight war das Referat von Umweltpionier Bertrand Piccard, der eindrücklich aufzeigte, wie Projekte wie sein Flugzeugprojekt Solar Impuls gelingen können, auch wenn anfänglich alle es für unmöglich halten. Piccard betonte, dass mit innovativen Technologien Ökologie nicht Opfer verlangen müsse und nicht teuer wäre. Im Gegenteil, so Piccard, Ökologie müsse wirtschaftlich sein. Es sei aber notwendig, alte Gewohnheiten über Bord zu werfen und anders zu denken. Er wies darauf hin, dass Innovationsinputs häufig von ausserhalb des Systems kommen würden.Ein Thema war auch das HGC-Jubiläum. Abgerundet wurde der gelungene Anlass durch einen Networking-Apéro, ein Abendessen und die legendäre Über den Autor Susanna Vanek Redaktorin [email protected] Artikel teilen
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