Hoch hinaus auf dem Kran Die Arbeit auf einer Baustelle erfordert nicht nur Muskelkraft, sondern auch Präzision und technisches Know-how. Besonders beim Bedienen von Kranen ist ein hohes Mass an Verantwortungsbewusstsein gefragt. Doch wie wird man eigentlich Kranführer:in? Montag, 9.12.2024 | 14:12 ... Schweizerischer Baumeisterverband Bildung Bauberufe Hoch hinaus auf dem Kran Der Kranführerausweis Wer in der Schweiz einen Kran bedienen möchte, benötigt einen Kranführerausweis der SUVA. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass alle Kranführer:innen über die notwendigen Kenntnisse verfügen, um ihre Aufgaben sicher und effizient auszuführen. Die Ausweiskategorie A gestattet das Bedienen von Fahrzeugkranen, während die Kategorie B für Turmdrehkrane gilt. Am Anfang steht der Grundkurs Die Kranführerausbildung besteht in der Regel aus mehreren Modulen, die sowohl theoretische als auch praktische Inhalte vermitteln. Einzige Voraussetzung ist das Mindestalter von 18 Jahren (Ausnahmen sind möglich).Bereits im obligatorischen zwei- bis dreitägigen Grundkurs lernen die Teilnehmenden die technischen Grundlagen der Krane, ihre Funktionsweise und deren richtige Bedienung. Ausserdem werden die wichtigsten Sicherheitsvorschriften behandelt, um Unfälle zu vermeiden.Der Grundkurs schliesst mit einer Lernzielkontrolle ab. Bei erfolgreichem Bestehen wird der Lernfahrausweis ausgestellt. Übung macht den Meister Nur mit viel Praxis kann das notwendige Gefühl für den Umgang mit den oft tonnenschweren Maschinen und Ladungen erlangt werden. Aber nicht nur das präzise Heben und Senken von Lasten, sondern auch die Kommunikation auf der Baustelle soll gelernt sein. Deshalb dürfen angehende Kranführer:innen mit dem Lernfahrausweis bis zu zehn Monate unter Aufsicht kranfahren.Um zusätzliche Praxiserfahrungen zu sammeln, wird der Besuch von zusätzlichen Vertiefungs- bzw. Intensivkursen empfohlen. Der krönende Abschluss Wenn alles gut läuft, markiert die Kranprüfung das Ende der Ausbildung. Hier werden sowohl das theoretische Wissen als auch die Fahrkünste auf Herz und Nieren geprüft.Wer beide Prüfungsteile besteht, hat’s geschafft – und kann endgültig hoch hinaus. Bereits im Grundkurs wird die nötige Theorie vermittelt. Vertiefungs- und Intensivkurse bieten zusätzliche Übungsgelegenheiten. Krönender Abschluss ist die Kranprüfung, wo Theorie und Praxis auf die Probe gestellt werden. Die Ausbildungswege im Überblick. × Mehr erfahren Weitere Informationen über die Kranführerausbildung findest du beim Berner Baumeisterverband oder bei der SUVA. Über den Autor Berner Baumeisterverband [email protected] Artikel teilen
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