Innovation und Tradition als Erfolgsrezept

Die Wüest AG mit Hauptsitz in Nebikon feiert ihr 125-Jahres-Jubiläum. Was 1899 mit viel Pioniergeist und Zukunftsglaube als Einmann-Betrieb klein begann, ist heute ein familiengeführtes Kompetenzzentrum für Planen, Bauen und Leben.

 

Durchgängig statt fragmentiert: Die Wüest-Gruppe beschäftigt sich seit rund zehn Jahren damit, wie der Bauprozess durchgängiger und dadurch effizienter gestaltet werden kann. Sie setzt auf eine integrierte Zusammenarbeit der Bauplanung und -ausführung, auf eine modellbasierte Planung und Visualisierung und BIM2field, die modellbasierte Baustelle. «Die integrierte Zusammenarbeit von der Architektur, über die Planung und Ausführung greift fundamental in die bisherige Arbeitsweise ein, indem sämtliche Daten von Beginn weg zusammengeführt und die ausführenden Unternehmer früh in den Planungsprozess einbezogen werden», sagt Marc Staffelbach-Wüest, Geschäftsführer. Dies führe dazu, dass von Anfang an ein gemeinsames Verständnis vorhanden ist und der Bauprozess reibungsloser abläuft.

Staffelbach-Wüest ergänzt: «Dank der modernen Denk- und Arbeitsweise sowie dem Einsatz digitaler Technologien rückt bei uns der Kundennutzen und die Effizienz noch mehr ins Zentrum.»

 

 

Dass die Gruppe dereinst 150 Mitarbeitende zählen würde, hätte Johann Wüest vermutlich nicht gedacht, als er 1899 seinen Maurerbetrieb gründete. Geschäftsführer ist heute Marc Staffelbach-Wüest, der zusammen mit Yvonne Staffelbach-Wüest auch Inhaber des Unternehmens ist. Die beiden Söhnen Flavio und Cédric Staffelbach sind als fünfte Familiengeneration bereits ins Unternehmen eingetreten und motiviert, die Geschichte um weitere Kapitel zu ergänzen. 

 

Über den Autor

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Susanna Vanek

Redaktorin

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