Massive Baumaterialien wichtig für Gebäudemodernisierung Mehrere Verbände der Baubranche, darunter der SBV, haben Daten zusammengetragen, die es erstmals erlauben, das verbaute Volumen von Baustoffen korrekt zu vergleichen. Montag, 13.12.2021 | 17:37 ... Schweizerischer Baumeisterverband Baumeister 5.0 Konjunktur und Statistiken Zahlen und Fakten Massive Baumaterialien wichtig für Gebäudemodernisierung Mithilfe der Grafik unten navigieren Sie durch die Geschichte. Klicken Sie auf die Ziffern. 1 1 2 2 3 3 4 4 5 5 1. Des Maurers treuer Gefährte: der Backstein Backsteine sind wohl das Symbol des Bauhauptgewerbes und des Maurers schlechthin. Neben Beton sind Backsteine ein unverzichtbarer Baustoff, wenn es darum geht, Wohnhäuser effizient und kostengünstig zu errichten. So überrascht es ist nicht, dass sich der Bau neuer Wohnungen im starken Gleichklang mit dem verbauten Volumen an Backsteinen entwickelt. × 2. Der wichtigste Baustoff: Beton Mit jährlich 16 Millionen verbauten Kubikmetern ist Beton der wichtigste Baustoff der Schweiz. Das verbaute Jahresvolumen ist seit mindestens einer Dekade sehr stabil. Beton weist eine hohe Druckfestigkeit aus und ist zudem sehr langlebig und hat gute Brandschutzeigenschaften, seine Produktion ist relativ kosteneffizient. × 3. Entscheidendes Bindemittel: Zement Der alleinige Einsatz von Zement spielt im Bau eine vernachlässigbare Rolle. Stattdessen ist er umso wichtiger als Bindemittel für andere Baustoffe wie etwa Beton. Anhand seiner Produktion lässt sich ebenfalls die Entwicklung der Baubranche nachvollziehen. Genau wie Beton hat auch Zement seinen Höhepunkt mit einem Bauvolumen von über 1.7 Mio. Kubikmetern im Jahr 2011 erreicht. Beton und Zement entwickeln sich ähnlich, aber nicht parallel. × 4. Rückgrat der Gebäude: Stahl Wir konzentrieren uns hier auf den Bewehrungsstahl. Stahl wird insbesondere in Kombination mit Beton genutzt, weil Beton eine hohe Druckfestigkeit ausweist und Stahl eine hohe Zugfestigkeit besitzt. Die Kombination garantiert eine hohe Stabilität von Gebäuden und Infrastruktur. Stahl hat in der letzten Dekade ein hohes Wachstum bewiesen. Das Material wird hälftig im Inland mittels Schrottrecycling produziert. Um monopolistische Markttendenzen zu verhindern, wird die übrige Hälfte importiert. × 5. Massive Baumaterialien unverzichtbar Die klassischen Massivbaustoffe sind wie 2010 auch heute noch mit einem Marktanteil von 95% die wichtigsten Materialien. Holz hat seinen Anteil von 4.4% auf 5.3% ausgeweitet. Nicht nur ist der Bedarf an Wohnraum gross, auch die Umweltfreundlichkeit rückt zunehmend in den Fokus. Für die Modernisierung müssen die Vorzüge der verschiedenen Baumaterialien kombiniert werden. Der Massivbau ist unverzichtbar für eine kosteneffiziente Bauweise, und damit für soziale und ökologische Nachhaltigkeit. × Über den Autor Luiza Maria Maniera [email protected] Artikel teilen [adrotate banner="75"]
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