Sie sind für die Mitgliederpflege zuständig

Customer-Relationship-Management, kurz CRM, ist eine andere Bezeichnung für die Kundenpflege. Im Rahmen eines strategischen Entscheides hat sich der SBV vor einigen Jahren für eine moderne CRM-Variante und eine systematische Gestaltung der Kundenbeziehungsprozesse entschieden. Beim SBV sind im Mitgliederdienst Marinka Unger und Karin Thomann für die Verwaltung der Mitgliederdaten zuständig. Auch wenn sie mit einer innovativen IT arbeiten, ist der Kontakt mit Mitgliedern für sie zentral.  

 

Vor einigen Jahren fällten die Verantwortlichen im SBV den strategischen Entscheid, auf ein Customer-Relationship-Management, also CRM, zu setzen. Die Implementierung konnte erfolgreich umgesetzt werden. Seither werden auch die Mitgliederdaten im CRM erfasst. Zuständig dafür sind Karin Thomann und Marinka Unger, die beide zu je 60 Prozent im Mitgliederdienst des SBV angestellt sind.

Trotz einer innovativen IT: Der persönliche Kontakt mit den Mitgliedern am Telefon ist nach wie vor wichtig. Thomann erzählt, dass ihr gerade das an ihrer Arbeit besonders gefällt. So könne sie etwa ihre guten Französischkenntnisse à jour halten. «Mit 15 Jahren verbrachte ich ein Austauschjahr in Genf. Es ist mir wichtig, die dort erworbenen Sprachkenntnisse zu erhalten. Die Mitglieder freuen sich immer, wenn ich ihnen sage, dass sie französisch sprechen können», berichtet sie. Auch Unger, die aus der Hotellerie kommt, meint, dass sie an ihrer Tätigkeit die Möglichkeit, direkten Kontakt mit Mitgliedern und Sektionen zu haben, schätzt. Beide haben auch via Mail mit den Mitgliedern Kontakt. «Wir haben einen sehr regen Austausch», erzählt Unger; «mit spannenden Themen. Dabei möchte ich betonen, dass nicht nur grosse Mitgliedunternehmen interessant sind, sondern dass auch die Zusammenarbeit mit kleinen Unternehmen sehr spannend sein kann. Wir führen viele schöne Gespräche.» Nicht nur Mitglieder gelangen an Unger und Thomann, sondern auch Nicht-Mitglieder. «Diesen machen wir die Vorteile einer Mitgliedschaft klar», sagen beide.

Adressen und Fragen 

Thomann und Unger stehen den Mitgliedern und Sektionen mit Informationen und zu Fragestellungen zur Verfügung. Zum Beispiel zur Neuregistrierung auf der neuen Website, sie teilen die Mitgliednummer mit oder geben Auskünfte zur Rechnung..

Aktuell beschäftigen sich beide mit dem Einfordern und Prüfen der Lohnsummendeklarationen und stehen dazu in intensivem Kontakt mit den Mitgliedern.

Unger und Thomann halten via das CRM auch die Adressdatei des SBV auf einem aktuellen Stand. «Einige Mitglieder melden uns Mutationen selbst, von anderen Änderungen bei der Adresse oder bei Ansprechpersonen erfahren wir via die Sektionen», erzählen die zwei SBV-Mitarbeiterinnen. Auch den Kontakt mit den Sektionen schätzen sie. «Wir konnten auch schon Sektionen besuchen, um die Arbeitsprozesse aufeinander abzustimmen», erzählt Thomann und ergänzt: «Es ist halt schön, wenn man zur Stimme am Telefon ein Gesicht hat.»

Weitere Tätigkeiten des Mitgliederdienstes sind das Eingeben der Lohnsummen und die Rechnungsstellung der Mitgliederbeiträge. «Ein vielseitiges Aufgabengebiet», sind sich Unger und Thomann einig.

Fussball und Turnverein 

Thomann kam im Dezember 2019 zum SBV. Neben ihrer Arbeitstätigkeit absolvierte sie die Matura und will künftig Wirtschaft an einer Fachhochschule studieren. Daneben möchte sie weiter für den SBV arbeiten. In ihrer Freizeit begeistert sie der Fussball, sie ist YB-Fan. Mit dem Fussballvirus angesteckt wurde sie vom Götti. Daneben ist der Turnverein eine Herzensangelegenheit für sie. Sehr gerne verbringt sie ihre Freizeit auch mit ihrem dreijährigen Patenkind.

Aus der Hotel- und Tourismusbranche 

Unger ist in Leipzig, Deutschland, aufgewachsen. Nach ersten Berufsjahren in der Hotellerie und Abschluss an der Hotelfachschule zog es sie ins Ausland. Im Engadin war sie zuerst am Hotelempfang beschäftigt, wechselte dann aber bald in den Tourismus. Einige Jahre lang leitete sie dort ein Tourismusbüro. «Eine märchenhafte Gegend», schwärmt sie von ihren elf Jahren in dieser Region. Aus privaten Gründen zog es sie aber schliesslich ins Unterland, genauer nach Zug. Mit ihrem Partner hat sie seit 2019 eine Tochter. Beim SBV ist sie seit 2018, zuerst arbeitete sie im Bereich Zentrale Dienste am Empfang und im Veranstaltungsbereich. Seit November 2019 ist sie beim Mitgliederdienst tätig.