Unvergesslich: Am Gotthard in die Lehre starten

Wie beginnt eine erfolgreiche Karriere in der Baubranche? Bei der Marti-Gruppe erleben alle Lernenden zum Lehrstart eine einzigartige Sonderwoche mit spannenden Workshops und intensiven Einblicken in die Welt des Bauens.

 

Text: Kinamo

 

Es ist Montagmittag, als die 50 neuen Lernenden der Marti-Gruppe in Airolo im Tessin eintreffen. Christina Borer, Verantwortliche für «martifuture», empfängt die Gruppe und gibt eine erste Orientierung. Dann beginnen die Workshops: Teambildung, Erwartungen und Zusammenarbeit, Umgang mit Werkzeugen, Anschlagen von Lasten, aber auch Themen wie Umgang mit Social Media, Ernährung während der Lehre oder was mit #martifuture. Fünf Tage lang erhalten die Berufseinsteiger hilfreiche Inputs und Einblicke in die Branche, in der sie ihr Handwerk lernen. «Das Ganze kann man nur mit Leuten machen, die wollen und engagiert sind. Ich glaube, diese Leute haben wir hier», ist Christina Borer überzeugt.

 

 

 

Ein Meilenstein für die Marti Gruppe

Die Planung dieses Events begann vor zwei Jahren. Gian-Reto Hess, Leiter Grundbildung bei Marti AG, Bauunternehmungen, berichtet: «Nach einem Test mit den Lernenden waren wir überzeugt und sagten: Machen wir es über die ganze Gruppe.» Ein solches Unterfangen will gut geplant sein. Fünf Berufsbildner als Instruktoren und externe Experten begleiten die Lernenden durch die Woche. Von der Verpflegung bis zur Unterkunft muss alles reibungslos funktionieren. «Ich denke, es ist ein Meilenstein in der Marti Gruppe», so Gian-Reto Hess.

 

 

 

Die Lernenden sind aktiv und interessiert. Sie starten jeweils früh in den Tag mit Morgensport, Yoga oder Pilates. «Ich erlebe die Lernenden sehr respektvoll sowohl zu uns als auch untereinander», berichtet Christina Borer. «Sie sind bereits sehr vertraut miteinander und es ist schön zu sehen, wie Teambuilding entsteht.»

 

 

Zwei Unternehmen unterstützten den Lehrstart mit einem Workshop: «Die Firma Hilti war vor Ort und stellte die ganzen Kleingeräte vor», sagt Gian-Reto Hess.  Auch die SUVA war vor Ort und bot einen Stolperparcours, der die Gefahren auf dem Bau und beim Transport aufzeigt.