Dank BIM bessere Logistik Montag, 11.5.2020 | 11:11 ... Schweizerischer Baumeisterverband Uncategorized Dank BIM bessere Logistik Der Ansatz, dass mit BIM die On- und Offsite-Logistik geplant werden kann, ist relativ neu. In der Schweiz kam Lean Construction Logistic beim Suurstoffi Areal in Rotkreuz zum Einsatz. Enge Platzverhältnisse und eine beschränkte Zufahrt: In der Regel bedeutet das beim Bauen, dass die Anlieferung von Baumaterial kompliziert wird. Vor allem, weil bisher die auf der Baustelle im Einsatz stehenden Unternehmen häufig wenig miteinander vernetzt sind und dementsprechend unkoordiniert operieren. Der Nachteil dabei ist, dass sich Lieferanten gegenseitig beim Transport ihrer Güter auf die Baustelle behindern können oder dass die Anlieferung zu früh erfolgt und dann Material auf der Baustelle gelagert wird, was unter anderem die Unfallgefahr erhöht. Nun soll bekanntlich mit dem Building Information Modeling (BIM) die Durchlässigkeit von Planungs-, Bau und Bewirtschaftungsprozessen erreicht werden. Dementsprechend ist es möglich, die Logistik mit BIM zu verknüpfen und in die Planung aufzunehmen. Schon einmal durchgespielt Das ist ein ganz neuer Ansatz, der in der Schweiz aber schon einmal, und zwar beim Baufeld 1 der Überbauung Suurstoffi in Rotkreuz, praktiziert wurde. «Das Zusammenspiel von Lean, BIM und Logistik war von Anfang an ein Muss», erläutert Birgitta Schock, Mitinhaberin von Schock Guyan Architekten GmbH, die die das Baufeld 1 der Überbauung Suurstoffi planten. Knappe Platzverhältnisse und eine eingeschränkte Zufahrt erschwerten die Materialanlieferung beim Baufeld 1. Alle Informationen, also auch die Logistik und die Arbeiten auf der Baustelle, wurden über das BIM-Modell koordiniert, sodass die Prozesse auf der Baustelle und die Lieferungen einander angepasst werden konnten. Zum Einsatz kamen auch Modelle mit den Verkehrsströmen – die Lieferungen erfolgten bewusst in Zeiten, in denen nicht mit Staus zu rechnen ist. Bei der Verknüpfung von BIM mit der On- und Offsite-Logistik waren Kaulquappe und Amberg Loglay sowie CCT Partner des Projektes. So wurden Engpässe vermieden und Kosten sowie der Zeitaufwand reduziert. Amberg Loglay ist eine Tochterunternehmung von Amberg Engineering und setzt moderne Analyse-, Design-, Planungs- und Technologie-kompetenzen ein, um als Spezialist innovative Lösungen für die Baustellenlogistik zu entwickeln und umzusetzen. In Zusammenarbeit mit diesem Pionierunternehmen hat Selise die Webapplikation Construction Logistics Management (CLM) entwickelt, die die Sendungsplanung, -verfolgung und -identifizierung auf die nächste Ebene bringt – in Echtzeit. Über den Autor Schweizerischer Baumeisterverband kommunikation@baumeister.ch Artikel teilen
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