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Wir bauen

Um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten, braucht es die Praktiker vom Bauhauptgewerbe. Denn wir bauen effiziente Infrastrukturbauten und Versorgungsnetze.

So bauen wir die Schweiz.

Bauen heisst, auf bedarfsgerechte, zukunftsgerichtete Infrastruktur zu setzen

Infrastrukturbauten bilden das Fundament unserer hohen Lebensqualität und ist Teil der Lebensader für die wirtschaftliche Entwicklung der Schweiz. Von der Planung bis zur Inbetriebnahme von bedeutenden Infrastrukturprojekten dauert es in der Schweiz mehrere Jahre bis hin zu einer Generation. Das ist zu lange. Die Bewilligungsprozesse müssen schneller werden, damit sie mit der Entwicklung unseres Landes mithalten können und die Schweiz ihre hohen Standards halten kann.

So gelingt dies einer konstruktiven Schweiz:

  • Rechtssicherheit und klare Rahmenbedingungen wie dem Ausräumen von Widersprüchen bspw. zwischen dem Natur- / Landschaftsschutz und dem Beschluss zum Ausbau erneuerbarer Energieproduktionsanlagen.
  • Optimierung von Bewilligungsprozessen. Abbau der Komplexität, Beschleunigung der Bewilligungsverfahren durch Erzwingen der Fristeinhaltung: Wird eine vorgesehene Frist durch die Baubewilligungsbehörde nicht eingehalten, gilt ein Baugesuch automatisch als genehmigt, insbesondere bei sogenannt „vereinfachten“ Verfahren. Kurze Einsprachefristen und Einschränkungen von Einsprachemöglichkeiten. Möglichkeiten der Digitalisierung ausschöpfen.
  • Langfristplanung und Finanzierungssicherung für die Instandhaltung und den Ausbau notwendiger und strategisch wichtiger Infrastrukturbauten. Schaffung und Sicherung der notwendigen Mittel auf den Ebenen der Gemeinden, Kantone und des Bundes.


Bauen heisst, Landschaft und Boden trotz Wachstum schützen

Die Schweizer Bevölkerung wächst gemäss Prognose auf über 10 Millionen Einwohnende an. Gleichzeitig wird dem Landschafts- und Naturschutz immer höheres Gewicht beigemessen. Nebst Wohnraum wird auch mehr Transportinfrastruktur nötig sein, um die Menschen mit Gütern zu versorgen, aber auch um Pendler- und Tourismusströme verträglich im Fluss zu halten. Um die wertvolle Landschaft zu schützen, müssen Gebäude situativ ersetzt und der Bau von Infrastrukturen vermehrt in den Untergrund verlegt werden.

So gelingt dies einer konstruktiven Schweiz:

  • Transport strategisch denken beispielsweise mittels Konzepten zu multimodularen Transportketten inkl. Umschlagplätzen für die Feinverteilung im Siedlungsgebiet, dank denen Güter auf schnellen und ökologischen Wegen bis an ihr Ziel gelangen.
  • Rechtsgrundlagen und klare Rahmenbedingungen für den Bau im Untergrund und neue Formen der Bauprojekt-Zusammenarbeit müssen in der Schweiz geschaffen werden.
  • Ersatzneubauten, welche die zur Verfügung stehende Grundstückfläche optimal ausnutzen und dank neuen Baustandards energetisch bessere Werte erreichen als sanierte Gebäude. Deshalb verdienen Ersatzneubauten dieselbe Förderung wie energetische Sanierungen.
Positionspapier Konstruktive Schweiz

Positionspapier Konstruktive Schweiz