Zur Erinnerung: Umfrage zum neuen Berufsabschluss im Bauhauptgewerbe

Neue Anforderungen im Baumanagement und der Digitalisierung bei gleichzeitigem Fachkräftemangel: Baufirmen sind zum Mitmachen an einer Umfrage eingeladen.

Neue Anforderungen im Baumanagement und der Digitalisierung bei gleichzeitigem Fachkräftemangel: Der Bau steht vor nachhaltigen Veränderungen. Gefordert sind neue Kompetenzen. Baufirmen sind zum Mitmachen eingeladen. Die Umfrage läuft nur noch wenige Tage.

Mit einem neuen Berufsabschluss will das Bauhauptgewerbe die anstehenden Herausforderungen meistern. Die neuen Baufachleute sind wesentliche Akteure in einer Baufirma. Sie unterstützen und entlasten die Baustellenverantwortlichen, indem sie verschiedene Aufgaben von der Auftragsgewinnung über die Arbeitsvorbereitung und Ausführung bis zur Abrechnung übernehmen. Sie sind mit den neuesten digitalen Technologien vertraut und unterstützen mit ihrem Wissen das digitalisierte Baumanagement. Ihre Rolle erfordert ein prozessorientiertes, vernetztes und vorausschauendes Denken. Teamfähigkeit und Kommunikationskompetenzen sind von grosser Bedeutung, da sie unter anderem mit der Bauführung, Lieferanten und anderen Mitarbeitenden zusammenarbeiten müssen.

Das neue Berufsbild schafft eine neue Einstiegsmöglichkeit ins Bauhauptgewerbe. So sollen neue Fachkräfte für die Vielseitigkeit des Bauens begeistert und insbesondere auch mehr Frauen gewonnen werden.

Mit einer Bedarfsumfrage für den geplanten neuen Berufsabschluss will der Schweizerische Baumeisterverband die Meinung der im Bauhauptgewerbe tätigen Firmen abholen. Angeschrieben werden alle Mitglieder und Nichtmitglieder ab fünf Mitarbeitenden.

Online-Umfrage

Teilnehmende Unternehmen können ihre Meinung zum geplanten Berufsabschluss in einer Kurzversion der Umfrage (Dauer ca. 7 Minuten) kundtun und sich in einem zweiten Teil (Dauer 10–15 Minuten) zu konkreten Tätigkeitsfeldern äussern.

Die Umfrage zum neuen Berufsbild läuft bis am 30. Mai 2024 und wird von Sotomo im Auftrage des SBV durchgeführt. Hier geht es zum Fragebogen.

Über den Autor

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Thomas Staffelbach

Chefredaktor

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