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Wir übernehmen Verantwortung

Für eine hohe Baukultur braucht es gut ausgebildete Fachkräfte und damit die Baumeister. Wir sind wichtige Arbeitgeber und schaffen im Ausbildungsbereich Lehrstellen - und dies in allen Landesregionen.

So übernehmen wir die Veranwortung.

Verantwortung übernehmen heisst zeitgemässe Arbeitsbedingungen schaffen

Das Bauhauptgewerbe stellt heute in allen Regionen der Schweiz wichtige Arbeitsplätze zur Verfügung. Die Branche will das auch in Zukunft tun und ein attraktiver Arbeitgeber bleiben. Veränderte Kundenbedürfnisse und die gesellschaftliche Entwicklung machen eine Modernisierung eines zeitgemässen Arbeitsrechts unumgänglich.

So gelingt dies einer konstruktiven Schweiz:

  • Flexible Arbeitszeitmodelle, die eine Jahresarbeitszeit, flexible Kompensation und individuelle Vereinbarungen zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber ermöglichen.
  • Sichere, moderne berufliche Vorsorge einerseits durch die dringend nötige Revision der zweiten Säule mit Senkung des Umwandlungssatzes, aber auch mit einer Flexibilisierung des Rentenalters.


Verantwortung übernehmen heisst in Fachkräfte investieren

Im Bauhauptgewerbe engagieren sich täglich über 80‘000 Fachkräfte in einem vielseitigen und fordernden Arbeitsumfeld. Das sind in manchen Kantonen über 10 Prozent der Beschäftigten. Die Anforderungen an Mitarbeitende und Kader für die Ausübung ihres Berufs verändern sich auf Grund des technischen Wandels, der Digitalisierung und der Erwartungen von Bauherren und Gesellschaft an „den Bau“. Dies, gepaart mit der demografischen Entwicklung, ist eine Herausforderung für die Branche. Die Baumeister wollen auch in Zukunft ausreichend gut ausgebildete Fachkräfte ausbilden und beschäftigen.

So gelingt dies einer konstruktiven Schweiz:

  • Eine arbeitsmarktorientierte Bildung. Die obligatorische schulische Grundbildung sowie die brancheneigenen Aus- und Weiterbildungen fokussieren auf die Vermittlung von Fertigkeiten und Kompetenzen, die im Arbeitsmarkt unmittelbar benötigt und eingesetzt werden (MINT-Fächer, Digitalisierung).
  • Datengestützte Steuerung der Bildungslandschaft, die untersucht und aufzeigt, welche Bildungsmassnahmen im Arbeitsmarkt wirksam sind und nachgefragt werden. Basierend darauf wird die Bildungslandschaft zielgerichtet optimiert.
  • Stärkung der Berufsausbildung, durch die Schaffung optimaler Rahmenbedingungen wie unbürokratische Prozesse für Ausbildungsbetriebe, Unterstützung der Branchen in der Schaffung zukunftsfähiger Berufsbilder sowie in der Berufswerbung bspw. durch Förderung von Berufsmessen und -meisterschaften.


Verantwortung übernehmen heisst, wiederverwerten statt entsorgen

Die Baumeister recyceln bereits seit Jahrzehnten und arbeiten an innovativen Verfahren, um immer mehr Abbruchbaustoffe wieder aufzubereiten und im Kreislauf zu halten. Als Resultat davon werden bereits heute 75 Prozent des Aushubmaterials und 70 Prozent des Abbruchmaterials wiederverwendet. Unsere Branche ist Vorreiter in der Wiederverwertung und will noch mehr recyceln.

So gelingt dies einer konstruktiven Schweiz:

  • Vorschriften auf dem Stand der Technik halten, damit überholte Normen und Vorschriften die Verwendung von neu entwickelten Recyclingbaustoffen nicht mehr verhindern. Es braucht raschere Anpassungen des Normenwesens und ein Wissenstransfer zwischen der Baubranche und den Verantwortlichen der öffentlichen Hand, die eine Vorbildfunktion einnehmen müssen.
  • Öffentliche Bauherrschaft als Vorreiter auf Stufe Gemeinde, Kantone und Bund, in dem sie Recylingbaustoffe der neusten Generation bereits bei der Ausschreibung zur Planung ihrer Bauwerke verlangen.
  • Produktion im Inland stärken, in dem die öffentliche Hand bei ihren Bauvorhaben inländische und recycelte Baustoffe favorisiert und den inländischen Abbau und die Deponie von mineralischen Baustoffen unterstützt.
Positionspapier Konstruktive Schweiz

Positionspapier Konstruktive Schweiz