«Der Nachwelt etwas Gfreutes hinterlassen» Montag, 22.5.2023 | 06:30 ... Schweizerischer Baumeisterverband Baupraxis «Der Nachwelt etwas Gfreutes hinterlassen» Bauen bedeutet, etwas Bleibendes zu schaffen. Wir wollten wissen, welche Hochbauprojekte, an denen sie mitgearbeitet haben, unseren Gesprächspartnern besonders in Erinnerung geblieben sind. Renato Rocchinotti, Geschäftsführer BauInvest AG, Zufikon AG Ich freue mich, dass ich mit meiner BauInvest AG Gutes tun und vielen Menschen helfen kann, zu einem neuen Zuhause zu kommen. Mein Herzensprojekt ist der Umbau des Gebäudes Stadthof in Bremgarten, der eine «Wiederauferstehung» des Restaurants ermöglicht. Der Stadthof ist ein Teil der schönen Panorama-Ansicht von Bremgarten und für das Ortsbild wichtig. Dieser Bau wird Spuren hinterlassen, welche mich hoffentlich weit überleben werden. Wir können mit ihm unseren Berufsstolz zeigen und den Willen, der Nachwelt etwas «Gfreutes» zu hinterlassen. Pierre-André Raboud, Leiter Zweigniederlassung Delémont von Laurent Membrez SA Bei Renovierungsarbeiten an den Perrondächern des Bahnhofs La Chaux-de-Fonds für die SBB im Jahr 2021 haben wir auf 1 000 Höhenmetern gearbeitet. An sich ist das keine besondere Leistung, aber eine Woche nach dem geplanten Baubeginn am 25. März 2021 fielen 50 cm Neuschnee. Der Zeitplan war eng, also haben wir die Baustelle von Schnee befreit und sichere Zugänge für die Bahnreisenden eingerichtet, bevor wir mit den eigentlichen Arbeiten fortfahren konnten. Adeline Tanzi Vocel, QUS-Verantwortliche, Camandona SA, Crissier VD Bei einem Bauprojekt in der Höhe haben wir die Sockel des Sessellifts an der Station Leysin ersetzt. Das Gelände war stark abfallend. Darum haben wir für die Fundamente sowie die Gräben für das Versorgungsnetz einen Schreitbagger eingesetzt. Die Wegführung von Materialien und bestehenden Strukturen, die Baustellenversorgung und die Betonarbeiten erfolgten unter anderem per Helikopter. Dank der sorgfältigen Arbeitsplanung konnte alles kompetent und Hand in Hand mit den anderen Beteiligten abgewickelt werden. Präzision, Arbeitsqualität, Arbeitssicherheit und Umweltschutz waren hier besonders bemerkenswert. Ladina Bordoli, Bordoli Erben AG, Jenaz GR Ganz besonders in Erinnerung geblieben ist unserem Familienunternehmen das Projekt «Parkhaus Leschga in Seewis». Wir haben dabei mit einem Team aus Architekten, Ingenieuren und Handwerkern einen Wettbewerb gewonnen. Bei diesem Wettbewerb ging es darum, das Projekt als Generalunternehmer-Auftrag auszuführen. Es war damals unser erster Auftrag als Generalunternehmer und ein durchwegs erfreuliches und spannendes Projekt. Über den Autor Pascal Gysel Mediensprecher / Redaktor [email protected] Artikel teilen
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