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Der Mensch steht nach wie vor im Zentrum der digitalen Transformation. Hier werden die wichtigsten neuen Kompetenzen beschrieben, welche die Mitarbeitenden in einem zukunftsfähigen Bauunternehmen künftig benötigen. Mit gezielten Weiterbildungen lässt sich das Unternehmen erfolgreich für die Zukunft rüsten.
Wieso braucht es neue Kompetenzen?
Welche Kompetenzen werden benötigt?
Weiterbildungsmöglichkeiten
Während der Bedarf an Fachleuten im Bauhauptgewerbe weiter ansteigt, sinkt das Angebot. Laut einer Studie des SBV dürfte der Fachkräftemangel bis 2040 in den wichtigsten Berufen im Bauhauptgewerbe – gemessen am Bauvolumen – 16 Prozent erreichen. Ohne Gegenmassnahmen würden allein bei den Maurern und Maurerinnen rund 30 Prozent der benötigten Mitarbeitenden, also etwa 2500 Fachkräfte, fehlen.
Der Fachkräftemangel kann und muss auf zweierlei Ebenen angegangen werden. Einerseits können bereits rund 50 Prozent des Fachkräftemangels wettgemacht werden, wenn der Umsatz pro Kopf jährlich um 0.5 Prozent gesteigert wird. Diese Produktivitätssteigerung wird in Form von schlankeren Prozessen, vermindertem Ressourcenaufwand und effizienteren Bauabläufen hauptsächlich durch die Digitalisierung und durch Innovationen ermöglicht. Dies bedingt folglich, dass sich die Branche die entsprechenden digitalen Kompetenzen und Fähigkeiten aneignen muss.
Ebenso muss die Branche alles daransetzen, mehr Lernende auszubilden, die Fachkräfte länger im Beruf zu halten und letztlich auch mehr Quereinsteiger zu rekrutieren. Einer modernen und innovativen Branche wird es einfacher fallen, neue Fachkräfte anzulocken.
Mit dem Masterplan «SBV-Berufsbildung 2030» verfolgt der SBV das Ziel, dass die Branche den Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften auch künftig decken kann: Neben genügend Berufseinsteigern und einer höheren Weiterqualifikationsquote sollen zur Deckung des Fachkräftebedarfs künftig auch eine erhöhte Branchentreue beitragen.
Welche neuen Kompetenzen werden künftig auf der Baustelle benötigt? Klicken Sie auf die jeweilige Berufsbezeichnung für weitere Informationen. Eine ausführliche Übersicht der Kompetenzprofile aller Rollen, inkl. im Zusammenhang mit BIM, finden Sie kostenlos im SBV Shop.
• sind, gemeinsam mit Entscheidungsträgern im Unternehmen, verantwortlich für die BIM Strategieentwicklung, Vision, die strategischen Ziele und Massnahmen.
• definieren organisatorische Massnahmen (z.B. Etablierung von Schlüsselpersonen und Kernteam) für eine erfolgreiche BIM-Implementierung.
• stellen finanzielle & personelle Ressourcen für die BIM-Implementierung zur Verfügung (Weiterbildung Personal, Einführung Technologien etc.).
• besitzen ein gutes Verständnis sowie Marktkenntnisse bezüglich BIM und dessen Auswirkungen auf das eigene Unternehmen und das Geschäftsmodell.
• fordern und fördern die digitale Transformation und die Einführung von BIM im Unternehmen.
• wirken bei der Erstellung der internen BIM-Strategie mit und sind im Unternehmen für die operative Umsetzung im eigenen Bereich verantwortlich.
• wirken im Zuge der Akquisition bei der Bearbeitung von BIM-Submissionen mit und verfügen über Kenntnisse in der modellbasierten Arbeitsweise, z.B. Interpretation der BIM-Anforderungen (EIR/BEP), Umgang mit 3D-Modellen, BIM-Konzepte verfassen, BIM-Kalkulation (4D Bauprogramm / 5D Kalkulation) erstellen.
• sind während der Arbeitsvorbereitung für die BIM-Initialisierung mitverantwortlich und verfügen über Kenntnisse in der Ausführungsplanung und Koordination von digitalen Bauprojekten und wirken bei der Definition des BIM-Prozesses im BIM-Abwicklungsplan mit.
• sind während der Realisierung für die BIM-Abwicklung verantwortlich und verfügen über Kenntnisse in der modellbasierten Ausführung, z.B. Installation, Bestellung und Ausführung wie Aushub, Absteckung, Bewehrungs- und Schalungsarbeiten sowie Maschinenarbeiten ab 3D-Modell.
• sind während der Abschlussdokumentation für die BIM-Abwicklung verantwortlich und verfügen über Kenntnisse in der modellbasierten Abrechnung, z.B. anhand dem rückgeführten As-Built Modell, Qualitätssicherung etc.
• wirken bei der der Erstellung der internen BIM-Strategie mit und sind im Unternehmen für die operative Umsetzung in ihrem Bereich verantwortlich.
• sind im Zuge der Akquisition für die Bearbeitung von BIM-Submissionen verantwortlich und verfügen über Kenntnisse in der modellbasierten Arbeitsweise, z.B. Interpretation der BIM-Anforderungen (EIR/BEP), Umgang und Mengenermittlung ab 3D-Modellen, BIM-Konzepte verfassen, BIM-Kalkulation (4D Bauprogramm / 5D Kalkulation) erstellen.
• sind während der Arbeitsvorbereitung für die BIM-Initialisierung mitverantwortlich, verfügen über Kenntnisse in der Ausführungsplanung und Koordination von digitalen Bauprojekten und wirken bei der Definition vom BIM-Prozess im BIM-Abwicklungsplan mit.
• sind während der Realisierung für die BIM-Abwicklung verantwortlich und verfügen über Kenntnisse in der modellbasierten Ausführung, z.B. Installation, Bestellung, Aushub, Absteckung, Bewehrungs- und Schalungsarbeiten sowie Maschinenarbeiten.
• sind während der Abschlussdokumentation für die BIM-Abwicklung verantwortlich und verfügen über Kenntnisse in der modellbasierten Aufnahme und Rückführung, As-Built Modell, Qualitätssicherung etc.
• sind während der Realisierung für die BIM-Abwicklung mitverantwortlich und verfügen über Kenntnisse in der modellbasierten Ausführung, z.B. Installation, Bestellung, Aushub, Absteckung, Bewehrungs- und Schalungsarbeiten sowie Maschinenarbeiten.
• sind während der Abschlussdokumentation für die BIM-Abwicklung mitverantwortlich und verfügen über Kenntnisse in der modellbasierten Aufnahme und Rückführung, As-Built Modell, Qualitätssicherung etc.
• kennen sich mit modellbasiertem Aushub über 3D-Baggersteuerung aus.
• sind in der Lage, einen modellbasierten Belagseinbau vorzunehmen (Fertiger/Dozer/Grader/Walze).
• können digitale Aufzeichnungssysteme bedienen für Verdichtungs- und Belagsarbeiten.
• kennen und verwalten die digitalen Betriebsdaten mittels Telematiksystem.
Geschäftsführer*innen
Bauführer*innen
Kalkulator*innen
Baupolier*innen
Bauvorarbeiter*innen
Maschinist*innen
Um den vielfältigen Anforderungen gerecht zu werden, bietet das Bildungswesen zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten rund um das Thema Digitalisierung an. Im Bereich BIM gibt es Zertifikats- und Vertiefungskurse, die von einem Tag bis zu mehreren Wochen dauern. CAS-Studiengänge bieten einen vertieften Einblick in die jeweilige Thematik und sind dank ihrer Struktur gut mit der Arbeit vereinbar. Nachfolgend eine Auswahl der aktuellen Kurse (Stand 2023, nicht abschliessend). Da es sich primär um Weiterbildungsmöglichkeiten mit überschaubarem Aufwand handelt, sind Bachelor- und Masterstudiengänge nicht aufgelistet.
Weitere Informationen und Weiterbildungsmöglichkeiten finden Sie im Aus- und Weiterbildungsportfolio von Bauen Digital Schweiz.