Masterplan für Berufsbildung im Bau erreicht wichtige Meilensteine Dienstag, 7.12.2021 | 07:00 Schweizerischer Baumeisterverband Masterplan SBV- Berufsbildung 2030 Masterplan für Berufsbildung im Bau erreicht wichtige Meilensteine Das Projektteam Masterplan «SBV-Berufsbildung 2030» blickt auf ein intensives, aber auch erfolgreiches erstes Umsetzungsjahr zurück. Wichtige Meilensteine wurden erzielt und die Revisionen der Aus- und Weiterbildung schreiten voran. Mit Schwung geht es ins neue Jahr. Mit Blick auf die höhere Berufsbildung war das zu Ende gehende Jahr vor allem durch inhaltliche Fragen geprägt. Es ging um die Erarbeitung des Herzstücks des Masterplans: den Qualifikationsprofilen der bewährten Berufsabschlüsse Bauvorarbeiter, Baupolier, Bauführer und Baumeister. Die Qualifikationsprofile beinhalten die Kompetenzen, über die eine Person verfügen muss, um ihren Beruf auf dem erforderlichen Niveau auszuüben. Aus bedarfsorientierter Perspektive ausgedrückt: Sie enthalten die Bestellung der Kompetenzen für die verschiedenen Funktionen durch die Bauunternehmer. Nicht zuletzt bilden die Qualifikationsprofile damit den Grundstein für die eidgenössischen Prüfungen, bei welchen diese ganzheitlich und praxisnah geprüft werden. Die Gestaltung der Prüfungen, der letzte inhaltliche Baustein, ist aktuell in vollem Gange. Wie die Qualifikationsprofile werden diese von Projektgruppen, bestehend aus Unternehmern und Berufsleuten aus allen Sprachregionen der Schweiz, erarbeitet. Ihr bisheriges Engagement hat sich gelohnt: Die Qualifikationsprofile der vier Berufsabschlüsse wurden bereits vom Bund genehmigt oder stehen kurz davor. Damit ist der erste wichtige Meilenstein der Revisionsprojekte unter Dach und Fach. Für das Jahr 2022 heisst es, den Elan aus dem vergangenen Jahr mitzunehmen. Im November sollen die formalen Bildungserlasse der Kaderabschlüsse, namentlich die Prüfungsordnungen und Wegleitungen, der Delegiertenversammlung des SBV unterbreitet werden und dann laufend bis 2026 in Kraft treten. Zudem steht 2022 im Zeichen der Innovation. Die Aus- und Weiterbildung muss bereichert werden mit Elementen, die zur Attraktivität der Bauberufe beitragen und helfen, Fachkräfte zu gewinnen resp. zu halten. Der Fokus liegt auf der Stärkung des Arbeitsplatzes als zentraler Ausbildungs- und Entwicklungsort der Fachkräfte. Weiter werden Branchenzertifikate zur Ergänzung der Kompetenzen des Kaderpersonals entwickelt und geprüft, ob es auch neuer Berufsabschlüsse bedarf. Der Masterplan «SBV-Berufsbildung 2030» bleibt seinem Ziel treu. Die Aus- und Weiterbildung des Bauhauptgewerbes soll für genügend und gut ausgebildete Fachkräfte sorgen und damit auch künftig zum Erfolg der Branche beitragen. Denn Bildung gestaltet die Zukunft. Über den Autor Schweizerischer Baumeisterverband [email protected] Artikel teilen
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