Vorbildlich auf mehreren Ebenen

 

 

Im Herzen von Uster setzte die Hüppi AG ein Projekt nachhaltig, digitalisiert und partnerschaftlich um. Zur Verwendung kam Schweizer Baumaterial.

 

Mitten in der Stadt Uster wurde einerseits die Sanierung der Seestrasse ausgeführt. Andererseits erforderte das private Hochbauprojekt der Überbauung Stadtpark eine Anpassung und Aufwertung des umschliessenden Strassenraums mit den Verkehrsflächen für die Fussgänger. Die räumliche Nähe der beiden baulich getrennten Projekte führte dazu, dass sich die beteiligten Organisationen zwecks Synergiennutzung abglichen. So wurde die Realisierung für beide Projekte der Hüppi AG übertragen.

 

 

Die von der Stadt Uster forcierte Nachhaltigkeit wurde von der Hüppi AG konsequent umgesetzt. So waren drei Teams für eine effiziente und qualitative hochwertige Ausführung sowie eine bestmögliche Reduktion der Bauzeit verantwortlich. Diese Massnahmen halfen mit, das Projekt in geforderter Qualität, pünktlich und mit minimalen Auswirkungen auf die Strassennutzer abzuschliessen. Wegen der Nachhaltigkeit kamen Elektrobagger zum Einsatz, weil das Lärm- und Schadstoffemissionen deutlich reduzierte. Um den ökologischen Fussabdruck weiter zu verbessern, wurden die Randabschlüsse aus Schweizer Naturstein erstellt. Durch die kurzen Transportwege konnte im Vergleich mit Produkten aus dem Ausland viel CO2 eingespart werden. Die kurzen Transportwege dieses gewichtsintensiven heimischen Baumaterials führte im Gegensatz zu Importprodukten aus Italien, Portugal oder Asien zu einer hohen Einsparung von CO2, was auch in der Öko-Bilanz objektiv dargestellt werden konnte. Dieser feste Bestandteil eines umfassenden Monitorings von Treibhausgasemissionen ermöglicht der Hüppi AG die selbst gesetzten Ziele zu überwachen und weiterführende Massnahmen zur Reduktion dieser Gase zu setzen. Der von der Hüppi AG entwickelte und eingesetzte ECO-Meter Nachhaltigkeit ermöglicht einen Soll-Ist-Vergleich und ist die Grundlage für zukünftige Verbesserungen und Entwicklungen. Ein weiterer Schwerpunkt bestand in der Digitalisierung. Auf Initiative des Bauherrn und der Hüppi AG wurde ein BIM-Modell des gebauten Werks erstellt. Dieser digitale Zwilling konnte mittels Augmented Reality (AR) dem Stadtrat von Uster erfolgreich präsentiert werden und zeigt das hohe Potential von umfassenden Visualisierungen von Bauprojekten. Um die Bevölkerung über den Bau und dessen Fortschritt zusätzlich zu informieren, stellte die Bauunternehmung eine Website zur Verfügung.

 

 

 

 

Das Projekt im Herzen der Stadt Uster war eine Herausforderung auf mehreren Ebenen, welche die Hüppi AG sehr gut meisterte. Der Erfolg dabei wurde dabei durch alle Projetbeteiligten partnerschaftlich im Team erbracht.

 

Marc Fasnacht

Über den Autor

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Schweizerischer Baumeisterverband

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