Innovationen, die Schweizer Bauunternehmen entwickelten oder die sie anwenden

Schweizer Bauunternehmen setzen immer wieder auf visionäre neue Technologien, die sie teilweise selbst entwickeln. So bringen sie die Baubranche weiter. 

 

Ganz ohne Zement 

 

Kibeco, das zu Kibag gehört, sowie des ETH-Spin-off Oxara entwickelten Ocacrete® Oulesse, das aus Abbruchmaterialien besteht, bei dem der Zement ersetzt wurde, bei dem kein energieintensiver Brennprozess vonnöten ist und bei dem im Vergleich zum herkömmlichen Beton die CO2-Reduktion 80 Prozent beträgt.   

 

Beton mit Pflanzenkohle 

 

Logbau, das zu Zindel United gehört, schreibt, der vom Unternehmen entwickelte Beton Klark, dem Pflanzenkohle beigemischt wird, sei CO2-neutral. Hier ein Beitrag dazu.    

 

Maximal zirkulär 

 

Zirkulit® ist maximal zirkulär und hinterlässt einen minimalen CO2-Fussabdruck, indem es CO2 aus der Luftatmosphäre im Beton speichert. Auch der Beton «neustark» speichert CO2 aus der Atmosphäre dauerhaft im Beton.   

 

3D-Druck 

 

Die Affentranger Bau AG druckt Bauelemente. Neu kommt der 3D-Druck auch bei den revolutionären Fassadenelementen 3D-Solar zum Einsatz. Diese reduzieren den Bedarf an Gebäudetechnik signifikant, weil sie Gebäude im Sommer kühlen und im Winter wärmen.  Ein Beitrag dazu.   

 

Robotertechnik 

 

Dank Robotertechnik wird im EBIMIK Abbruchmaterial zur Wiederaufbereitung sortiert. Auf zwei Roboterlinien mit je drei Greifarmen werden die ungewollten Stoffe von den mineralischen Materialien getrennt. Mit der künstlichen Intelligenz der Roboter werden die Materialien über Sensorboxen erkannt. Die Roboter von sind international vernetzt und lernen voneinander. Ein Beitrag dazu.   

 

VR-Brillen 

 

VR-Brillen ermöglichen es dem Bauherrn, noch in der Planungsphase zu sehen, wie Bauwerke aussehen werden. Die Leuthard AG setzt VR-Brillen auch gezielt beim Verkauf von Immobilien, die noch gebaut werden sollen, ein.  

 

Hausverschiebungen 

 

Häuser bleiben an Ort und Stelle – nicht immer. Einige Bauprojekte bedingen, dass bereits bestehende Gebäude verschoben werden. In der Schweiz wurden bereits mehrere solcher spektakulären Hausverschiebungen realisiert. Ein Beitrag dazu.  

 

Vorgefertigte Backsteinwände 

 

Kleber statt Mörtel: Vorgefertigte Backsteinwände werden dank Robotertechnik realisiert. Auf der Baustelle werden sie nur noch montiert.

Über den Autor

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Susanna Vanek

Redaktorin / Spezialistin Kommunikation

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